Das Wissen aus Anatomie und Meditation beschreibt das Sitzen als eine aktive Form des Daseins.
Eine aufrechte und in sich ruhende Haltung beansprucht die Physiologie insgesamt. Meditationshocker
wirken entlastend, bilden eine Grundlage für die wesentliche Vernetzung der Tiefenmuskulatur
im Becken und unterstützten den Oberkörper mit der nach vorne geneigten Sitzfläche.
Der stabile Bogen bildet einen Bewegungsfreiraum, um sich auszubalancieren. So richtet sich
die Wirbelsäule auch seitlich aus. Die Wölbung lässt die Beine ein wenig nach außen fallen. Basierend
auf diesem zentrierten Sitzgefühl findet der Meditierende intuitiv eine aufrechte Position.
Der Bauch bleibt entspannt und der Atem fließt frei.
Für ein optimales Sitzen ist die richtige Sitzhöhe einer Meditationsbank entscheidend. Die Körpergröße kann als
erste Orientierung herangezogen werden. Vor allem die Statur in Hüften und Beinen beeinflusst die Wahl wesentlich. Das Zusammenspiel von Körperlänge und Konstitution wird in dem Größenrechner nachvollziehbar abgebildet.
Die Erfahrungen unserer Kunden sind im langjährigen Austausch in die Modellhöhen eingeflossen. Erfahre mehr
Auf unebenem Untergrund stehen eckig gebaute Meditationshocker mit zwei Füßen schief. Auch bei
ungleichmäßiger Bodendichte sinken solche Stützen unterschiedlich tief ein. Der Ombow hingegen vereint in sich
die Stabilität von Bänken mit seitlichen Stützen und die Flexibilität von Hockern mit zentralem Unterbau.
„Meinen Ort der Stille finde ich auch unter freiem Himmel.“
Elementar und vollkommen pflanzlich -
ein Stück Holz wird mit Wasserdampf gebogen und mit reinem Öl versiegelt.
Dieser Meditationshocker entspricht in der Natur den stabilsten und leichtesten Gebilden, wie dies
bei Schalentieren und Insekten zu sehen ist. Den Erkenntnissen unserer Zeit folgend, gestaltet sich
das Design bionisch. So verlaufen die physikalischen Kraftlinien durchgängig mit den Holzfasern.
Entwickelt wurde die Meditationsbank von dem Ergotherapeuten und Bogenbauer Holger Berty
und dem Erfinder und Musikinstrumentenbauer Roman Dill. Die langsam wachsenden Harthölzer Esche und Eiche
stammen aus heimischem Wald, werden schonend in ihre schlichte Gestalt gebogen und in den Berliner Werkstätten
für Menschen mit Behinderung auf die Sitzhöhen zugeschnitten, abgerundet, von Hand feinstgeschliffen und geölt.
Die rein pflanzlichen Rohmaterialen wandeln im Wachstum den Kohlenstoff in Sauerstoff um. Vom Wald bis zu
ihrem Bestimmungsort durchlaufen die Meditationshocker etliche Stationen und Arbeitsschritte. Dank der Reduktion
auf die zwei elementar notwendigen Bestanteile, können etliche energetisch aufwendige Verarbeitungsprozesse
eingespart werden. Der Fußabdruck aller derzeit nicht vermeidbaren CO2-Emissionen wird mit atmosfair für den
gesamten Produktionsablauf quantifiziert. Diese gleicht Ombow über ein UN-zertifiziertes Klimaschutzprojekt
mit effizienten Kochöfen für Familien in Ruanda aus. Der Einsatz schont den Baumbestand nachweislich
und sorgt für eine gesundere Atemluft. Erfahre mehr über weitere Effekte und das Projekt>
„Seit wann gibt es Hocker und Bänke in der Meditation?“
Die Geschichte der Meditationshocker ist kaum dokumentiert. Zumindest die Verbreitung
ist eher als eine abendländische Entwicklung zu erkennen. Die Verwendung tiefliegender Sitzmöbel
hat in allen Kulturen eine lange Tradition. Verfügbares Wissen besteht bei Gebetsstühlen
im christlichen Kontext. Bildliche Dokumente aus Fernost, bei denen dieses Hilfsmittel
in der Meditationspraxis dargestellt wird, sind kaum bekannt oder zugänglich.
Veröffentlichungen hierzu wären in zeitgemäßen Medien für viele sehr interessant!
Die besondere Wirkungsweise dieser Meditationsbank zu erfahren, und auch mal länger bewusst
auf dem Ombow zu sitzen, bietet sich an. Dafür senden wir die gewünschte Modellvariante Co2-neutral
und zum Testen für drei Wochen unverbindlich auf Rechnung zu. Bestellen >